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Lernen Sie mehr über die Datenschutzrisiken von ChatGPT. Worauf sollten Unternehmen achten und welche sicheren Alternativen gibt es?

David Knichel
May 10, 2025
Bei der Frage „Ist ChatGPT sicher?“ geht es nicht immer nur um die langfristige Auswirkungen von KI auf die Menschheit, sondern auch um ein unmittelbares Anliegen vieler Unternehmen:
Ist ChatGPT sicher genug für die Verarbeitung vertraulicher Informationen?
Viele Unternehmen stellen sich die Frage, ob die Datenschutz- und Sicherheitsmaßnahmen von ChatGPT ausreichend transparent und robust sind, um geschäftliche oder persönliche Daten sicher zu verarbeiten.
Unternehmen setzen zunehmend auf neueste KI-Technologien, um ihre Effizienz zu steigern und wettbewerbsfähig zu bleiben – niemand will den Anschluss verlieren.
ChatGPT von OpenAI ist der weltweit am häufigsten genutzte KI-Chatbot und bekannt für seine fortschrittlichen Funktionen. Dennoch zögern viele Unternehmen, geschäftliche oder persönliche Daten darin zu verarbeiten, da sie Datenschutzbedenken haben:
Dieser Artikel beleuchtet diese Bedenken und stellt alternative KI-Lösungen vor, die speziell auf Sicherheit und Datenschutz ausgelegt sind.
Ja, das tut es.
OpenAI verwendet Microsoft Azure und andere Infrastrukturanbieter zur Verarbeitung und Speicherung von Daten. Laut OpenAI werden gelöschte oder nicht gespeicherte Chats innerhalb von 30 Tagen entfernt. Ab Februar 2025 bietet OpenAI Unternehmenskunden die Möglichkeit, ihre Daten in europäischen Rechenzentren zu speichern, was die Einhaltung von Vorschriften wie der GDPR erleichtert.
OpenAI’s Geschäftsmodell basiert nicht auf dem Verkauf von Nutzerdaten. Laut ihrer FAQ und Datenschutzrichtlinie werden Inhalte nicht für Marketing- oder Werbezwecke weitergegeben. Neben der Datenweitergabe an Infrastrukturprovider, gibt OpenAI an, Nutzerdaten potentiell mit folgenden Parteien zu teilen:
Auch wenn ChatGPT keine Daten für Werbezwecke teilt, bleibt unklar, wer genau Zugriff auf die Nutzerdaten hat oder in Zukunft haben könnte.
KI-Modelle verbessern sich kontinuierlich, indem sie auf immer größeren Datenmengen trainiert werden. Wenn Nutzereingaben in dieses Training einfließen, besteht das Risiko, dass sensible Informationen später indirekt für andere Nutzer zugänglich werden.
Laut OpenAI trainieren die Enterprise-Produkte nicht auf Nutzerdaten, es sei denn, der Kunde stimmt ausdrücklich zu. Bei Free-, Plus- und Pro-Nutzern ist das Training auf Nutzereingaben jedoch standardmäßig aktiviert, kann aber manuell deaktiviert werden.
OpenAI setzt verschiedene Verschlüsselungsmethoden ein, um Daten zu schützen:
Allerdings gibt OpenAI keine Details dazu bekannt, wie genau sie geheime Schlüssel verwalten oder wer darauf Zugriff hat.
OpenAI betont, umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen gegen unbefugten Zugriff auf Nutzerdaten zu treffen. Das OpenAI Team hat eine SOC 2 Type 2-Zertifizierung erhalten und betreibt ein Bug-Bounty-Programm. SOC 2 ist ein bekannter Sicherheitsstandard, der die Prozesse zum Schutz von Kundendaten bewertet.
Die Frage „wie sicher ist ChatGPT?“ ist pauschal schwer zu beantworten, denn für einen Nutzer läuft es am Ende immer auf Vertrauen hinaus. Nutzer müssen darauf vertrauen, dass OpenAI ihre Daten konsequent schützt und sich an die eigenen Datenschutzrichtlinien hält. Es gibt jedoch keine Möglichkeit, unabhängig zu prüfen, ob:
OpenAI handelt nicht mit Nutzerdaten. Ihr Geschäftsmodell basiert jedoch auf dem Bereitstellen von Wissen und Intelligenz – beides verbessert sich durch Training. Je mehr Daten sie sammeln, desto leistungsfähiger werden die KI Modelle. Das schafft einen starken Anreiz, möglichst viele Daten zur Verbesserung ihrer Modelle zu nutzen.
Aufgrund dieser Unsicherheiten bleiben Unternehmen, die mit sensiblen Daten arbeiten, skeptisch gegenüber ChatGPT. Viele ziehen daher lokale KI-Setups als vermeintlich einzige sichere Alternative vor.
Einige Unternehmen betreiben KI-Modelle auf eigenen Servern, um Datenschutz und Compliance-Anforderungen (z. B. DSGVO, HIPAA) besser zu erfüllen. Doch dieser Ansatz bringt erhebliche Herausforderungen mit sich:
Viele Unternehmen können oder wollen diese Hürden nicht bewältigen – sei es aus finanziellen Gründen oder aufgrund fehlender Expertise. Sie benötigen eine Cloud-Lösung, die sowohl hohe Sicherheit als auch transparente Datenschutzgarantien bietet.
Privatemode vereint höchste Datensicherheit mit den Vorteilen eines KI Services. Der Chatbot bietet ähnliche Funktionen wie ChatGPT, aber mit Sicherheitseigenschaften, die denen lokaler Lösungen entsprechen. Privatemode setzt hierbei auf Confidential Computing – eine hardwaregestützte Technologie, die transparente Datensicherheit gewährleistet, ohne dass Nutzer dem Anbieter vertrauen müssen.
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