Viele Unternehmen zögern, ChatGPT für sensible Daten zu nutzen – insbesondere aufgrund unklarer Datenschutzrichtlinien. Zwar verspricht OpenAI hohe Sicherheitsstandards, doch bleibt unklar, wie genau Daten verarbeitet und weitergegeben werden. Der Aufbau einer lokalen KI-Infrastruktur bietet oft eine sicherere Alternative, ist jedoch mit hohen Vorabkosten verbunden und schwer skalierbar. Neue Confidential AI-Dienste wie Privatemode AI schaffen hier eine Lösung: Sie bieten die Vorteile eines Cloud-Services mit ähnlichen Funktionen wie ChatGPT, kombinieren diese jedoch mit Sicherheitsmerkmalen, die sonst nur lokale KI-Setups bieten.
Ist ChatGPT sicher genug für die Verarbeitung vertraulicher Informationen?
Bei der Frage „Ist ChatGPT sicher?“ geht es nicht immer nur um die langfristige Auswirkungen von KI auf die Menschheit, sondern auch um ein unmittelbares Anliegen vieler Unternehmen:
Ist ChatGPT sicher genug für die Verarbeitung vertraulicher Informationen?
Viele Unternehmen stellen sich die Frage, ob die Datenschutz- und Sicherheitsmaßnahmen von ChatGPT ausreichend transparent und robust sind, um geschäftliche oder persönliche Daten sicher zu verarbeiten.
ChatGPT Datenschutzbedenken
Unternehmen setzen zunehmend auf neueste KI-Technologien, um ihre Effizienz zu steigern und wettbewerbsfähig zu bleiben – niemand will den Anschluss verlieren.
ChatGPT von OpenAI ist der weltweit am häufigsten genutzte KI-Chatbot und bekannt für seine fortschrittlichen Funktionen. Dennoch zögern viele Unternehmen, geschäftliche oder persönliche Daten darin zu verarbeiten, da sie Datenschutzbedenken haben:
- Speichert ChatGPT Ihre Daten?
- Teilt ChatGPT Ihre Daten?
- Trainiert ChatGPT auf Ihren Daten?
- Ist ChatGPT verschlüsselt?
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Dieser Artikel beleuchtet diese Bedenken und stellt alternative KI-Lösungen vor, die speziell auf Sicherheit und Datenschutz ausgelegt sind.
Speichert ChatGPT Ihre Daten?
Ja, das tut es.
OpenAI verwendet Microsoft Azure und andere Infrastrukturanbieter zur Verarbeitung und Speicherung von Daten. Laut OpenAI werden gelöschte oder nicht gespeicherte Chats innerhalb von 30 Tagen entfernt. Ab Februar 2025 bietet OpenAI Unternehmenskunden die Möglichkeit, ihre Daten in europäischen Rechenzentren zu speichern, was die Einhaltung von Vorschriften wie der GDPR erleichtert.
Gibt ChatGPT Ihre Daten an Dritte weiter?
OpenAI’s Geschäftsmodell basiert nicht auf dem Verkauf von Nutzerdaten. Laut ihrer FAQ und Datenschutzrichtlinie werden Inhalte nicht für Marketing- oder Werbezwecke weitergegeben. Neben der Datenweitergabe an Infrastrukturprovider, gibt OpenAI an, Nutzerdaten potentiell mit folgenden Parteien zu teilen:
- Affiliates: Persönliche Daten können an verbundene Unternehmen weitergegeben werden. Eine vollständige Liste dieser Affiliates ist nicht öffentlich einsehbar und kann sich ändern.
- Behörden: OpenAI kann Daten offenlegen, wenn dies gesetzlich vorgeschrieben ist.
Auch wenn ChatGPT keine Daten für Werbezwecke teilt, bleibt unklar, wer genau Zugriff auf die Nutzerdaten hat oder in Zukunft haben könnte.
Trainiert ChatGPT auf Ihren Daten?
KI-Modelle verbessern sich kontinuierlich, indem sie auf immer größeren Datenmengen trainiert werden. Wenn Nutzereingaben in dieses Training einfließen, besteht das Risiko, dass sensible Informationen später indirekt für andere Nutzer zugänglich werden.
Laut OpenAI trainieren die Enterprise-Produkte nicht auf Nutzerdaten, es sei denn, der Kunde stimmt ausdrücklich zu. Bei Free-, Plus- und Pro-Nutzern ist das Training auf Nutzereingaben jedoch standardmäßig aktiviert, kann aber manuell deaktiviert werden.
Ist ChatGPT verschlüsselt?
OpenAI setzt verschiedene Verschlüsselungsmethoden ein, um Daten zu schützen:
- At Rest: Gespeicherte Daten werden mit branchenüblicher AES-256-Verschlüsselung gesichert.
- In Transit: Daten, die zwischen dem Nutzer und den OpenAI-Servern übertragen werden, sind mit modernem TLS 1.2+ geschützt.
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Allerdings gibt OpenAI keine Details dazu bekannt, wie genau sie geheime Schlüssel verwalten oder wer darauf Zugriff hat.
ChatGPT Sicherheitsversprechen
OpenAI betont, umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen gegen unbefugten Zugriff auf Nutzerdaten zu treffen. Das OpenAI Team hat eine SOC 2 Type 2-Zertifizierung erhalten und betreibt ein Bug-Bounty-Programm. SOC 2 ist ein bekannter Sicherheitsstandard, der die Prozesse zum Schutz von Kundendaten bewertet.
ChatGPT Datenschutz – eine Frage des Vertrauens.
Die Frage „wie sicher ist ChatGPT?“ ist pauschal schwer zu beantworten, denn für einen Nutzer läuft es am Ende immer auf Vertrauen hinaus. Nutzer müssen darauf vertrauen, dass OpenAI ihre Daten konsequent schützt und sich an die eigenen Datenschutzrichtlinien hält. Es gibt jedoch keine Möglichkeit, unabhängig zu prüfen, ob:
- Gespeicherte Daten wirklich durchgehend verschlüsselt sind,
- Daten nicht doch ins Training einfließen,
- OpenAI-Mitarbeiter oder Infrastrukturprovider keinen unautorisierten Zugriff haben.
OpenAI handelt nicht mit Nutzerdaten. Ihr Geschäftsmodell basiert jedoch auf dem Bereitstellen von Wissen und Intelligenz – beides verbessert sich durch Training. Je mehr Daten sie sammeln, desto leistungsfähiger werden die KI Modelle. Das schafft einen starken Anreiz, möglichst viele Daten zur Verbesserung ihrer Modelle zu nutzen.
Aufgrund dieser Unsicherheiten bleiben Unternehmen, die mit sensiblen Daten arbeiten, skeptisch gegenüber ChatGPT. Viele ziehen daher lokale KI-Setups als vermeintlich einzige sichere Alternative vor.
Lokale KI-Setups zur Risikovermeidung
Einige Unternehmen betreiben KI-Modelle auf eigenen Servern, um Datenschutz und Compliance-Anforderungen (z. B. DSGVO, HIPAA) besser zu erfüllen. Doch dieser Ansatz bringt erhebliche Herausforderungen mit sich:
- Hohe Infrastrukturkosten: Der Betrieb erfordert teure Hardware (GPUs, TPUs) sowie kontinuierliche Wartung.
- Komplexe Verwaltung: Modelltraining, Orchestrierung (z. B. mit Kubernetes) und Optimierung erfordern spezialisiertes Know-how.
- Eingeschränkte Skalierbarkeit: Lokale Setups sind schwerer dynamisch zu skalieren als Cloud-basierte Lösungen.
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Viele Unternehmen können oder wollen diese Hürden nicht bewältigen – sei es aus finanziellen Gründen oder aufgrund fehlender Expertise. Sie benötigen eine Cloud-Lösung, die sowohl hohe Sicherheit als auch transparente Datenschutzgarantien bietet.
Privatemode: Die sichere AI ohne Infrastrukturkosten
Privatemode vereint höchste Datensicherheit mit den Vorteilen eines KI Services. Der Chatbot bietet ähnliche Funktionen wie ChatGPT, aber mit Sicherheitseigenschaften, die denen lokaler Lösungen entsprechen. Privatemode setzt hierbei auf Confidential Computing – eine hardwaregestützte Technologie, die transparente Datensicherheit gewährleistet, ohne dass Nutzer dem Anbieter vertrauen müssen.
Wie Privatemode Vertraulichkeit gewährleistet
- Ende-zu-Ende Verschlüsselung von Anfrage bis Antwort.
- Kein Vertrauen in Anbieter erforderlich: Privatemode läuft in isolierten Confidential Computing Umgebungen mit Laufzeitverschlüsselung, wodurch weder Service- noch Infrastrukturprovider Zugriff auf Nutzerdaten haben.
- Kein Training auf Nutzerdaten.
- Verifizierte Sicherheit durch hardwaregestützte und unabhängige Integritätsprüfungen des Services.
- Open Source für transparente und auditierbare Sicherheitsmechanismen.
- EU-Hosting in zertifizierten Rechenzentren.
KI Potential entfalten – ganz ohne Datenschutzbedenken
Mit Privatemode haben Sie endlich einen vertraulichen KI-Chat oder eine API, die es Ihnen ermöglicht:
- Personenbezogene Daten zu verarbeiten
- Proprietäre Geschäftsdaten zu verarbeiten
- Datenschutz- und Datensicherheitsvorschriften einzuhalten–
ganz ohne eigene KI-Infrastruktur.
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Privatemode bietet Entwicklern außerdem ein API mit denselben Sicherheitseigenschaften.